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Wandern & Bergsteigen

Die Eisenerzer Alpen, das wildromantische Gesäuse und das mächtige Hochschwabmassiv bilden zusammen eines der schönsten Bergwandergebiete Österreichs mit vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt.

Der Landschaftscharakter der Eisenerzer Alpen erstreckt sich vom Felsgebirge über liebliche Bergwiesen und Almen bis zu ausgedehnten Hochwäldern.
Hier kann man noch Ruhe und beschauliche Erholung finden.

Guides

Christian "Kuni" Endler
Staatlich geprüfter Ski- und Bergführer

Tel.: +43 664 2804242
Mail: k.endler@gmx.at
WEB: Eisenerz-Alpin Alpinschule   

 

Wilma Heihslter
Tel.: +43 680 2472029
Mail: kontakt@wilma-bewegt.at
WEB: Wilma Bewegt

 

David Busse
Tel.: +43 676 9024340
Mail: david8790@gmail.com
WEB: David Busse Instagram

Hochblaser – Kalte Mauergruppe

Das Hochblaser-Gebiet wird geprägt durch die wunderschöne Landschaft um den Leopoldsteiner See und der Seemauer bis hin zur Eisenerzer Höhe. Wanderungen in diesen schönen Gebiet bieten hervorragende Landschaftseindrücke, führen jedoch oftmals durch steiles Gelände. 

Der Anstieg empfiehlt sich vom Seeausfluss über die Seemauer, mit Abstieg über die Hasenwilzing. Für Konditionsstarke kann auch der Weg über die Eisenerzer Höhe, den Arzerböden und der Seeau gewählt werden. Empfehlenswert ist auch der Pilgerweg über die Eisenerzer Höhe nach Hinterwildalpen, den die Eisenerzer Wallfahrer alljährlich zu Fronleichnam nach Mariazell gehen (Rückfahrt organisieren).

Hochblaser über die Seemauer 1.771m

Ausgangspunkt:          Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:                3 h
Höhenunterschied:       1150 hm
Hund:                   nicht geeignet 

Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition voraus. Ebenso ist der Abstiegsweg kurz nach dem Gipfel bei Nässe gefährlich. 

Schöner Anstieg, imposante Tiefblicke zum Leopoldsteinersee und Eisenerz mit dem Erzberg. Steiler und anstrengender Anstieg mit einigen ausgesetzten, aber gesicherten Stellen. 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Wenige Schritte danach führt der Steig nach links durch ein kurzes Waldstück zu einer Forststraße. Schon bald erreicht man einen Schuttkegel, wo der Steig von der Straße rechts abzweigt und über Kehren hinauf bis zur Wand führt. Nun hält man sich nach der Markierung zuerst gerade hinauf, dann kurz nach rechts und etwas später wieder nach links, anfangs noch in bewaldetem, später jedoch in freiem Gelände steil und ausgesetzt empor. Einige Stellen sind mit Drahtseilen gesichert.

Nach einer Stunde Gehzeit erreicht man einen Buchenwald und wendet sich bald nach rechts, durch den Wald weiter und gelangt dann auf schöne Almböden. Bei einer Doline ist etwas Vorsicht geboten, damit man die Abzweigung nach rechts in eine Latschengasse nicht verfehlt. Über schöne Wiesen geht es nun fast eben dem Gipfel zu, kurz davor hat man noch eine kurze gut begehbare Felsstufe zu überwinden. 

 

Tour online erkunden:

Wanderführer Naturfreunde Eisenerz

Hochblaser über die Hasenwilzing 1.771m 

Ausgangspunkt:        Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:              5 h
Höhenunterschied:     1150 hm
Hund:                 geeignet 

Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition voraus.

Landschaftlich schöner Anstieg in ruhiger Umgebung, markierte Weg Nr. 820

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Nach dem Wildzaun über eine Brücke vorbei an einem Jagdhaus, folgt man dem Forstweg steil bergauf, bis sich dieser nach rechts wendet (Abzweigung mit Wegweiser). Hier führt der Weg hinunter zu einem Bach, in den sogenannten Geißstall, nach Überquerung des Baches führt der Steig über eine Wiese, danach durch einen Buchenwald, bis man schließlich zur Hasenwilzinghütte kommt. Von dieser geht es weiter durch Latschengassen und über steile Grashänge zum Gipfel. Unterhalb des Gipfels (Abzweigung Kalte Mauser) ist eine kurze Felsstufe zu überwinden. Leichtester Anstieg von Eisenerz auf den Hochblaser. 

 Hochblaser über die Hasenilzing




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Wanderführer Hochblaser über die Hasenwilzing 

Kalte Mauer über die Hasenwilzing 1.929m 

Hochblaser & Kalte Mauer mit Hasenwilzing - Direktabstieg (SG I+) 

Ausgangspunkt:          Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:                8 h 30 min
Höhenunterschied:       1418 hm
Hund:                   nicht geeignet 

Eine anstrengende, aber landschaftlich äußerst lohnende Rundtour zum wahrlich einsamen Gipfel der Kalten Mauer – mit einem anspruchsvolleren Direktabstieg. 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Den markierten Wanderweg Nr. 822 Hochblaser folgen. Bald führt der Pfad steil bergauf, das Gelände wird felsig und man passiert einige versicherte Stellen, während die Tiefblicke auf den See immer eindrucksvoller werden. 

Später führt der Pfad durch dichten Wald auf eine Geländeschulter, wendet sich bei einem Windbruch nach rechts und wird dort flacher. Ein weiterer Windbruch wird rechts in Richtung Klettersteig umgangen. An seinem oberen Ende wendet man sich wieder nach links bergauf und kehrt auf den Bergrücken zurück, wo man bald eine große Wiese mit einer Klettersteig-Hinweistafel erreicht. 

Hier folgt man der Markierung nach links zu einem Gatter und wendet sich dort nach rechts (bergwärts). Der Weg wird undeutlich, man folgt dem Bergrücken an seinem rechten Rand nach oben, bis das Gipfelkreuz des Hochblasers erstmals sichtbar wird und der weitere Aufstieg eindeutig ist.

Am Gipfel wendet man sich nach Norden und folgt der Hinweistafel „Kalte Mauer“ über eine markierte Route bis zum Sattel mit der Abzweigung „Hasenwilzing“. Hier geht man geradeaus weiter und folgt bald danach einer langen Latschenquerung links unterhalb des Bergkammes. An ihrem Ende führt die Markierung wieder rechts nach oben auf den Rücken und an ihm entlang bis zum Gipfelbuch am Plateau der der Kalten Mauer, von wo es nach links auch nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt ist. Das Gipfelkreuz selbst steht weiter im Westen etwas tiefer und ist nur in einer ausgesetzten Felskletterei erreichbar.

Von der Kalten Mauer geht man am selben Weg zurück bis zum Sattel mit der Hasenwilzing-Abzweigung. 

Wenn man den weglosen Abschnitt vermeiden will, kehrt man von dort auf den Gipfel des Hochblasers zurück und folgt dann der Markierung in Richtung Seeau.

Ansonsten steigt man vom Sattel aus steil nach links unten (Osten) ab und quert anschließend schräg nach rechts hinunter in eine Grasrinne, wo sich noch alte Markierungsreste befinden. (Der Weiterweg entlang dieser Markierungen ist leider im Schneebruch der Latschen untergegangen). Man folgt (ab hier weglos und unmarkiert) der Grasrinne nach links bergab und wendet sich unterhalb der Latschen nach rechts, wo man ein Bächlein quert. Den nachfolgenden Hang passiert man schräg nach rechts unten, bis man eine tiefe Schotterrinne erreicht hat, an deren linken Rand man bis ins Kar absteigt. 

Man folgt der Rinne so lange, bis man von den Latschen in den meist trockenen Wasserlauf gedrängt wird, der hier bereits felsig ist. 

In der Rinne steigt man dann über mehrere leichte Kletterstellen (SG I+), bis zu einem Steilabbruch weiter ab. Hier wendet man sich nach rechts und wechselt in die Nachbarrinne, die breiter, schrofig und sehr steil ist, überquert diese Rinne ganz oben und steigt anschließend an ihrem rechten Rand sehr steil (SG I+) ab, bis man tief unten von links einen deutlich ausgeprägten Quersteig aus dem Wald führen sieht.

Hier wendet man sich etwas nach links und klettert über steile und rutschige Schrofen bis zu diesem Quersteig ab, dem man anschließend nach rechts leicht ansteigend bis zur Hasenwilzing-Hütte folgt, wo er knapp unterhalb der Hütte auf den markierten Abstieg zur Seeau trifft. Anschließend folgt man der Markierung talwärts und zurück bis zum Leopoldsteiner See.

 Wanderführer Hochblaser & Kalte Mauer Direktabstieg

Tour online erkunden:
Wanderführer Hochblaser & Kalte Mauer mit Direktabstieg - Bergflex


 

Eisenerzer Höhe 1.549m 

Ausgangspunkt:          Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:                6 h 30 min
Höhenunterschied:       1000 hm
Hund:                   geeignet 

Diese Tour setzt Trittsicherheit voraus.

Lange Wanderung, landschaftlich schöner Anstieg in ruhiger Umgebung. 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Markierter Weg Nr. 828. Nach dem Wildzaun über eine Brücke vorbei bis zur Jagdhütte Rohr, dann kommt man an eine steile Felswand in die ein Weg eingeschlagen wurde – Römerweg. Weiter führt der Weg hinauf bis zur Arzbergböden Alm und zur Eisenerzer Höhe, dem höchsten Punkt, wo ein Marienbild zu sehen ist. 

 Wanderführer Eisenerz Höhe

 


Tour online erkunden:
Wanderführer Eisenerz Höhe - Bergwelten 

Kalte Mauer über die Eisenerzer Höhe 1.929m 

Rundwanderung Hochblaser - Kalte Mauer - Eisenerz Höhe 

Ausgangspunkt:          Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:                9 h
Höhenunterschied:       1900 hm
Hund:                   nicht geeignet 

Eine wunderschöne, aber aufgrund ihrer Länge und den Höhenmetern eine doch anstrengende Bergtour. Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheiz und eine gute Kondition voraus. Für Hunde weniger geeignet. Es gibt entlang der Strecken keine brauchbaren Wasserquellen. 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Den markierten Wanderweg Nr. 822 Hochblaser folgen. Bald führt der Pfad steil bergauf, das Gelände wird felsig und man passiert einige versicherte Stellen, während die Tiefblicke auf den See immer eindrucksvoller werden. 

Später führt der Pfad durch dichten Wald auf eine Geländeschulter, wendet sich bei einem Windbruch nach rechts und wird dort flacher. Ein weiterer Windbruch wird rechts in Richtung Klettersteig umgangen. An seinem oberen Ende wendet man sich wieder nach links bergauf und kehrt auf den Bergrücken zurück, wo man bald eine große Wiese mit einer Klettersteig-Hinweistafel erreicht. 

Hier folgt man der Markierung nach links zu einem Gatter und wendet sich dort nach rechts (bergwärts). Der Weg wird undeutlich, man folgt dem Bergrücken an seinem rechten Rand nach oben, bis das Gipfelkreuz des Hochblasers erstmals sichtbar wird und der weitere Aufstieg eindeutig ist.

Am Gipfel wendet man sich nach Norden und folgt der Hinweistafel „Kalte Mauer“ über eine markierte Route bis zum Sattel mit der Abzweigung „Hasenwilzing“. Hier geht man geradeaus weiter und folgt bald danach einer langen Latschenquerung links unterhalb des Bergkammes. An ihrem Ende führt die Markierung wieder rechts nach oben auf den Rücken und an ihm entlang bis zum Gipfelbuch am Plateau der der Kalten Mauer, von wo es nach links auch nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt ist. Das Gipfelkreuz selbst steht weiter im Westen etwas tiefer und ist nur in einer ausgesetzten Felskletterei erreichbar. Den markierten Weg Nr. 820 Richtung Kreuzbühle folgen. Danach den Weg Nr. 828 über den Römerweg folgen Richtung Arzberbödenalm und den Weg folgen über die Seeau. Der weitere Weg führt über eine Forststraße beim Seestüberl Ost vorbei, dann kommt man beim Ausgangspunkt Parkplatz heraus. 

 Wanderführer Rundwanderung Hochblaser - Kalte Mauer - Eisenerz Höhe


 


Pfaffenstein

Der Pfaffenstein fällt durch seine markante Gestallt auf. Seine Form erinnert von Eisenerz ausgesehen an einen liegenden Menschen. Der Sage nach soll es sich um einen versteinerten Mönch handeln. Eine Besteigung des Pfaffensteines ist immer lohnend, durch seine zentrale Lage bietet er eine hervorragende Rundumsicht. Gesäuse, Hochschwab und Eisenerzer Alpen bilden gemeinsam mit mit dem Leopoldsteiner See und dem Erzberg ein einzigartiges Panorama. 

Als Ausgangspunkt dient meist die Au. 

Südwandsteig - Schrabachersteig 1.871 m

Ausgangspunkt:      Parkplatz Au
                    B115 Polizeistation bergauf Richtung Pfaffenstein
Gehzeit:            3 Stunden
Höhenunterschied:   1.000 hm

Alpiner Anstieg (schöner Klettersteig A/B; Steinschlaggefahr - am Besten mit Helm). Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfrei und eine gute Kondition voraus.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz folgt man dem Schotterweg hinauf bis zum Waldrand. Der Markierung folgen bis zur Gabelung Markussteig (825) / Südwandsteig (826). Der Wegnummer 826 durch den Hochwald folgen, bis zur Forststraße. Diese überquerend führt der Steig weiter in Serpentinen zum Felseinstieg. Über den teilweise gesicherten Steig gelangt man an der "Schrabacher Gedenktafel" vorbei in den breiten Kamin. Steil ansteigend, aber gut gesichert erreicht man alsbald den Ausstieg. Über einen Grashang und Latschengassen erreicht man den Gipfel mit herrlichem Rundblick. Der Steig eignet sich auch gut für den Abstieg. Tipp: über dem Markussteig.

Karte


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Tour online erkunden:
Wanderführer Naturfreunde Eisenerz & Südwandsteig - bergsteigen.com 

Markussteig 1.871 m

Ausgangspunkt:     Parkplatz Au
                   B115 Polizeistation bergauf Richtung Pfaffenstein
Gehzeit:           3 h
Höhenunterschied:  1.000 hm

Der Markussteig bietet zwar nur eine kurze Klettersteigpassage, wartet dafür aber mit schönen Ausblicken Richtung Leopoldsteiner See.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz folgt man dem Schotterweg hinauf bis zum Waldrand. Der Markierung folgen bis zur Gabelung Markussteig (825) / Südwandsteig (826). Man folgt dem Weg 825 nach links und geht durch den Hochwald in Serpentinen steil bergauf, überquert dabei mehrere Forststraßen und gelangt zu den ersten Felsen der Kesselmauer. Der Markierung folgend gelangt man über einen kleinen Sattel zu einer Felsnische mit Gedenktafel (Abzweigung zum Klettersteig).
Bei dieser wendet man sich nach links und quert munter der markanten Nordwestwand bis zu einem steilen, mit Leitern und fixen Seilen gesicherten Felsrücken. Danach führt der Weg in die Nordseite des Pfaffensteines. Dabei geht es zuerst über Schotterhalde und weiter über Rasenhänge auf einen kleinen Sattel, ab hier rechtshaltend zum Gipfel.

markussteig-pfaffenstein-topo-klettersteig.png herunterladen (0.4 MB) 

MarkussteigTour online erkunden:
Markussteig - bergsteigen.com & Naturfreunde Eisenerz Wanderführer

 

Schneerosensteig - über das Urlaubskreuz 1.871 m 

Pfaffinggebiet und Frauenmauer

Das Pfaffinggebiet gehört zur westlichen Hochschwabhochfläche. Dieses Gebiet wird geprägt durch die Karstlandschaft mit seinen Dolinen. Sanfte Hügel und Weideflächen kennzeichnen die Pfaffingalm. Das Fobistal, eingerahmt von hohen, schroffen Wänden gehört sicherlich zu den schönsten Gebirgestälern der Ostalpen. Die Frauenmauer bildet sozusagen den Abschluss dieser Hochfläche. Die Frauenmauerhöhle darf nur mit einem Höhlenführer durchquert werden. Zurzeit werden aufgrund der rechtlichen Lage keine Führungen angeboten!!! 

Brandstein über die Gsollalm 2.003 m 

Brandstein vom Leopoldsteiner See 2.003 m 

Ausgangspunkt:    Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit:          5 h
Höhenunterschied: 1.400 hm

Lange, alpine Hochschwabtour, landschaftlich lohnend, wildromantische Seeau, Hinterseeau und Fobisalm. Unter den steilen Wänden von Kollmannstock und Fobisturm zum Brandsteinsattel. Schöne Aussicht über das gesamte westliche Hochschwabgebiet, die Eisenerzer Alpen und das Gesäuse.
Wanderwege: 801, 830

Wegbeschreibung

Entlang des Leopoldsteiner Sees in die Seeau. Nach dem Wildzaun rechts in die Klamm und in die Hinterseeau. Über den steilsten Teil des Anstieges "im Schuss" in Kehren hinauf und unter den Wänden vom Kollmannstock auf die Fobisalm. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
- Bei der Jagdhütte auf der Fobisalm nach rechts Richtung Sonnenschienalm bis zur Brandwiese, dort der Abzweigung nach links auf den Brandstein folgen. Über Schutthalden ansteigend nach links querend auf den Brandsteinsattel.
- Bei der Jagthütte nach links zur Fobisalm (verfallen), kurz davor rechts Richtung Fobisturm, mäßig ansteigend auf den Brandsteinsattel. 

Vom Brandsteinsattel über den Rücken auf Grashängen zum Gipfel.

Brandstein vom Leopoldsteinersee


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Naturfreunde Eisenerz Wanderführer

5 Almen Tour 


Reichenstein Gruppe

Die Reichensteingruppe mit den Hauptgipfeln Eisenerzer Reichenstein und Hohe Lins bieten einen herrlichen Ausblick auf Eisenerz, den Erzberg, das Vordernberger Tal, sowie auf die umliegenden Berge.
Schon Peter Rosegger schwärmte von einem Besuch des Eisenerzer Reichensteines.
Der kürzeste Anstieg auf den Reichenstein ist durch das Grübl. Konditionsstarken Wanderern wird die Überschreitung des Reichensteinstockes bis in die Eisenerzer Ramsau empfohlen. Eine eher gemütliche Bergwanderung führt durch das Grübl auf den Rösselhals  und über die Plattenalm wieder zum Präbichl. 

Reichenstein - durch das Grübl 2.166 m 

Ausgangspunkt:     Gasthof Präbichlerhof
Gehzeit:           2:30 h
Höhenunterschied:  900 hm

Landschaftlich sehr schöner Anstieg entlang des bekannten Nord-Süd Weitwanderweges (05). Herrlicher Tiefblick auf den Erzberg und Eisenerz sowie ins Vordernbergertal. Markierter Weg 605

Wegbeschreibung

Vom Gasthof Präbichlerhof durch das Grübl (3 Seilstufen) auf den Rösselhals. Dort wechselt man auf die Eisenerzer Seite und quert einen steilen Rasenhang. Bald gelangt man zu einer Weggabelung, hier gibt es zwei Möglichkeiten:
- Über die "Steinerne Stiege"
   Man folgt dem Steig weiter bis unter die Felsen, von hier führt der Steig über Leitern gesichert einige Meter auf einem Felskopf hinauf.      Über mehrere Kehren gelangt man zum Gipfel. (Nur für trittsichere Bergwanderer)
- Normalweg
  Von der Abzweigung wählt man den rechten Weg und umgeht so den Felsaufschwung. Über mehrere Kehren gelangt man zum Gipfel.  

Reichenstein durch das Grübl


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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz

Reichenstein über die Plattenalm 2.166 m

Ausgangspunkt:    Präbichl Paßhöhe
Gehzeit:          3:30 h
Höhenunterschied: 940 hm

Schöner, auf der Nord-West Seite des Reichensteinstockes gelegener Anstieg über den Rösselhals mit interessantem Anblick auf den Erzberg und auf Eisenerz. Markierter Weg 686. Tipp: Empfohlener Abstieg über den Rösselhals und das Grübl (605) zum Ausgangspunkt.

Wegbeschreibung

Von der Passhöhe nach Westen entlang der Straße, die ins Bergbaugelände führt. Von dieser zweigt nach ca. 1 km links ein Karrenweg ab. Man folgt der Markierung zur Barbarakapelle und gelangt nach ein paar Kehren auf die Plattenalm (1.437). Von dort geht es in mäßig ansteigenden Kehren durch Erlengebüsch auf den Rösselhals. Hier trifft man auf den Anstieg vom Grübl (Weg 605). Über diesen Steig wie beschrieben zum Gipfel.
Reichenstein über die Plattenalm



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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz

Reichenstein über die Geißalm & Große Scharte 2.166 m

Ausgangspunkt:     Präbichl Paßhöhe
Gehzeit:           5 h
Höhenunterschied:  940 hm

Landschaftlich sehr schöner, aber im oberen Bereich (nach dem Lärchenkogel) schwieriger Anstieg mit herrlichem Tiefblick auf dem Erzberg. Markierter Weg 685.
Tipp: Empfohlen wird der Abstieg über den Rösselhals und das Grübl (605) zum Ausgangspunkt.

Wegbeschreibung

Von der Passhöhe nach Westen entlang der Straße, die ins Bergbaugelände führt. Von dieser zweigt nach ca. 1 km links ein Karrenweg ab. Man folgt der Markierung zur Barbarakapelle und gelangt nach ein paar Kehren auf die Plattenalm (1.437 m) Von dort führt der Weg (685) leicht abfallend durch den Hochwald zur Geißalm.
Von der Almfläche wandert man nun im freien Gelände der Markierung folgend auf den Lärchkogel (kleine Halterhütte) und gelangt so in das Bärenkar. Ab jetzt wird es ernster, da die Steiganlage über erdiges  und von Felsplatten durchsetztes Gelände steil zur "Großen Scharte" hinaufführt. Hier nach links über die teilweise gesicherte Steilstufe auf die Hochfläche und über diese  zur Reichensteinhütte und weiter zum Gipfel.

Reichenstein über die Geißalm und Große Scharte
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz 

Rössel über das Grübel 1.855 m 

Stadelstein - Wildfeld Gruppe

Dieses Gebiet bietet leichte bis mittelschwere Wanderungen. Die Felswände des Stadel- und Schwarzensteines bieten einen schönen Kontrast zu den sanften Formen des Kragelschinken und Plöschkogel. Die Fauna und Flora des Teicheneggs ist ein besonderes Paradies für Familien.
Wenn man mit Kindern unterwegs ist, so kann man ruhig Tag in der Umgebung des Teicheneggs verbringen, oder über das Nebelkreuz zur Hochalm wandern. Den eher alpinistisch ambitionierten Wanderern sei ein Aufstieg zum Niedertörl, der Überschreitung vom Höchstein zum Stadelstein mit Abstieg über Wildfeld und Teichenegg empfohlen. 

Höchstein über das Niedertörl oder Hochtörl 1.860 m 

Ausgangspunkt:     Parkplatz Galleiten
Gehzeit:           2:30 h
Höhenunterschied:  860 hm

Beim Auf- und Abstieg von Niedertörl ist Trittsicherheit erforderlich. Schöne Aussicht auf das Schaffer- und Moosalmgebiet.
Markierte Wanderwege Niedertörl 682, 682A und Höchtörl 682.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Galleiten der Markierung folgend auf einer Forststraße zur Schafferalm. Kurz vor der Almhütte verlässt man die Forststraße und folgt dem Steig Richtung Stadelstein. Wegbegleitung beim markanten großen Stein.

Links über das Niedertörl markierter Wanderweg 682 und weiter zum Höchstein
Geradeaus über das Hochtörl markierter Wanderweg 682 weiter zum Höchstein

Höchstein
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz

Stadelstein von der Galleiten 2.070 m 

Stadelstein über die Hochalm 2.070 m

Ausgangspunkt:    Parkplatz Lasitzen
Gehzeit:          3 h
Höhenunterschied: 1.050 hm

Landschaftlich abwechslungsreicher Anstieg auf den Stadelstein. Markierter Weg 679

Wegbeschreibung

Nach dem Pichlerhof befindet sich der Parkplatz Lasitzen. Vom Parkplatz auf die Forststraße 679 folgend bis zu den Wegetafeln Hochalm. Von hier zweigt man nach inks ab und stets ansteigend gelangt man zu einer weiteren Forststraße. Dieser nach links folgend kommt man alsbald zu einer weiteren Wegtafel. Von dort erreicht man in ca. 10 Minuten die Hochalmhütte. Vorbei an zwei weiteren Hütten führt der Steig nach rechts zur Halterhütte am Ochsenboden (Wegtafeln). Von dort leicht ansteigend über einen Grashang und danach steil bergauf am Rande eines Latschenfeldes trifft man auf den Weg 673. Über einen Rücken erreicht man alsbald den Gipfel.

Stadelstein über die Hochalm
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Wanderführer -Naturfreunde Eisenerz  

Wildfeld über das Teichenegg 2.043 m 

Kragelschinken über das Teichenegg 1.845 m 

Von der Galleiten in die Lasitzen über Schafferalm & Hochalm

Ausgangspunkt:     Parkplatz Galleiten
Gehzeit:           2:30 h
Höhenunterschied:  500 hm

Leichte Wanderung größtenteils auf Forststraßen mit schönen Ausblicken auf Eisenerz.

Wegbeschreibung

Von der Galleiten über die Forststraße zur Schafferalm. Der Forststraße folgend bis zum Hackriedel, dann leicht bergab, vorbei an der unter dem Weg liegenden Hackalm (nicht bewirtschaftet) bis zu den Wegtafeln. Nun entweder nach links über den Rücken hinauf in wenigen Minuten zur Hochalm, oder ein kurzes Stück der Forststraße entlang bis zum Abstieg in die Lasitzen und weiter in die Ramsau.
Galleiten in die Lasitzen


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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz 

  

Kaiserschild - Hochkogel Gruppe 

Einst kaiserliches Jagdrevier, weist die Kaiserschild-Hochkogelgruppe einen hochalpinen Charakter aus. Neben anspruchsvollen Wegen, die Trittsicherheit und gute Kondition erfordern, bietet der Kaiserschild auch den "Kaiserschild-Klettersteig" mit der Schwierigkeit D/E an. Die Donnerspalpe mit ihrer zentralen Lage bietet einen einzigarten Panoramablick. Idealer Ausflugsberg für die ganze Familie.
Die wohl beliebteste Variante ist der Aufstieg durch das Bärenloch auf den Kaiserschild, dann der Abstieg Richtung Sandgrube bis zur Abzweigung Hochkogel, weiter auf den Hochkogel und vom Gipfel hinuter zum Radmerhals und zum Ausgangspunkt.

Kaiserschild über die Sandgrube 2.084 m 

Kaiserschild - Bärenlochanstieg 

Ausgangspunkt:     Gemeindealm, Eisenerzer Ramsau
Gehzeit:           3:30 h
Höhenunterschied:  1.060 m

Anspruchsvoller Weg in faszinierender Felslandschaft. Gesicherte Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Vom Gipfel herrlicher Blick auf Eisenerz und Erzberg. Markierter Weg 683
Empfohlen wird der Abstieg über den Hochkogel und den Radmerhals.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Gemeindealm auf einer Forststraße, bis in einer Linkskehre ein breiter markierter Weg (638) weiterführt. Auf diesem der Markierung folgend über die Serpentinen durch einen Buchenwald und Geröllfeld zum Wandfuß. Über eine gesicherte Rampe gelangt man zum Einstieg des Klettersteiges "Kaiserschild". Kaiserschild Klettersteig
Von hier führt der Normalsteig entlang der Westwand in das Kar zwischen Kaiserschild und Hochkogel. Rechts haltend über steile Hänge zum Gipfel.
Kaiserschild Bärenlochanstieg
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz 

Hochkogel über Bärenlochanstieg 2.105 m

Hochkogel über den Radmerhals 2.105 m

Donnersalpe nach Hohenegg 1.539 m 

Donnersalpe über das Hohenegg 1.539 m 

Ausgangspunkt:     Stadtzentrum Eisenerz
Gehzeit:           2 h
Höhenunterschied:  500 hm

Schöne Wanderung mit Rundblicken auf die Eisenerzer Bergwelt und den Erzberg.

Wegbeschreibung

Vom Stadtzentrum Eisenerz ins Tull und über eine Schotterstraße zum letzten Gehöft des Hoheneggs. Vom letzten Hof der Markierung folgend, führt ein Hohlweg über Wiesen zum Waldrand. Von hier geht ein ansteigender Weg zu einer Forststraße. Dieser links folgend bis zu den Wegetafeln im sogenannten "Weißenbach". Nun rechts abzweigend anfangs durch Hochwald und dann weiter über Almweiden zum Gipfel.

Donnersalpe über Hohenegg


Tour online erkunden:
Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz 

Polster - Griesmauer - Hochturm Gruppe

Die Griesmauer gehört zu den am frühesten erschlossenen Gebieten des Hochschwabes. Der wohl am bequemsten erreichbare Gipfel ist der Polster, er kann mit dem Sessellift vom Präbichl aus erreicht werden und bietet einen Überblick auf die Eisenerzer Alpen, Hochschwab und Gesäuse.
Info zu den Betriebszeiten des Sesselliftes im Tourismusbüro Eisenerz, unter +43 3848 3700
Wenn man mit Kinderen unterwegs ist, so empfiehlt sich ein Besuch der Leobener Hütte vom Präbichl aus, man kann einer Forststraße bequem zur Hütte folgen. Bergerfahrene Wanderer werden sich eine Besteigung der TAC (Techniker-Alpen-Clubs) Spitze, sowie der Vordernberger Griesmauer sicher nicht entgehen lassen. Landschaftlich lohnend ist auch eine Besteigung des Hochturms. 

Polster 1.911 m 

Griesmauer - TAC 2.011 m 

Hochturm 2.081 m 

Ausgangspunkt:     Parkplatz Präbichl
Gehzeit:           3 h
Höhenunterschied:  860 hm  

Schöner Ausblick in das Vordernbergertal. Vom Hochturm besonders guter Blick auf das gesamte Hochschwabgebiet.
Markierte Wanderwege: 870, 871, 873

Wegbeschreibungen

- vom Parkplatz führt der Weg 871 zur Leobnerhütte, dann rechts dem Weg 870 folgend bis zum Lamingsattel. Weiter über das Wildwed, Weg 873 zum Hochturmgipfel.

- Vom Parkplatz folgt man dem Weg 871 in den Handlgraben. Vor der Materialseilbahn zweigt eine Forststraße nach rechts zur Oberen Handlalm ab, Weg 870. Von hier geht es auf den Lamingsattel und weiter über das Wildfeld 873 zum Hochturmgipfel. 

Hochturm
Touren online erkunden:
Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz



Wanderführer sowie Wanderkarten im Tourismusbüro Eisenerz erhältlich!
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Naturfreunde Eisenerz
 

Kontakt

Bergmannsplatz 1
8790 Eisenerz

Telefon +43 3848 3700

tourismus@eisenerz.at

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zum Lageplanfür Wandern & Bergsteigen

Tourismusbüro

Sabrina Plank

Telefon +43 3848 3700

tourismus@eisenerz.at

Hochblaser-Kalte Mauergruppe