Die Eisenerzer Alpen, das wildromantische Gesäuse und das mächtige Hochschwabmassiv bilden zusammen eines der schönsten Bergwandergebiete Österreichs mit vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt.
Der Landschaftscharakter der Eisenerzer Alpen erstreckt sich vom Felsgebirge über liebliche Bergwiesen und Almen bis zu ausgedehnten Hochwäldern.
Hier kann man noch Ruhe und beschauliche Erholung finden.
Christian "Kuni" Endler
Staatlich geprüfter Ski- und Bergführer
Tel.: +43 664 2804242
Mail: k.endler@gmx.at
WEB: Eisenerz-Alpin Alpinschule
Wilma Heihslter
Tel.: +43 680 2472029
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WEB: Wilma Bewegt
David Busse
Tel.: +43 676 9024340
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Hochblaser – Kalte Mauergruppe
Das Hochblaser-Gebiet wird geprägt durch die wunderschöne Landschaft um den Leopoldsteiner See und der Seemauer bis hin zur Eisenerzer Höhe. Wanderungen in diesen schönen Gebiet bieten hervorragende Landschaftseindrücke, führen jedoch oftmals durch steiles Gelände.
Der Anstieg empfiehlt sich vom Seeausfluss über die Seemauer, mit Abstieg über die Hasenwilzing. Für Konditionsstarke kann auch der Weg über die Eisenerzer Höhe, den Arzerböden und der Seeau gewählt werden. Empfehlenswert ist auch der Pilgerweg über die Eisenerzer Höhe nach Hinterwildalpen, den die Eisenerzer Wallfahrer alljährlich zu Fronleichnam nach Mariazell gehen (Rückfahrt organisieren).
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 1150 hm
Hund: nicht geeignet
Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition voraus. Ebenso ist der Abstiegsweg kurz nach dem Gipfel bei Nässe gefährlich.
Schöner Anstieg, imposante Tiefblicke zum Leopoldsteinersee und Eisenerz mit dem Erzberg. Steiler und anstrengender Anstieg mit einigen ausgesetzten, aber gesicherten Stellen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Wenige Schritte danach führt der Steig nach links durch ein kurzes Waldstück zu einer Forststraße. Schon bald erreicht man einen Schuttkegel, wo der Steig von der Straße rechts abzweigt und über Kehren hinauf bis zur Wand führt. Nun hält man sich nach der Markierung zuerst gerade hinauf, dann kurz nach rechts und etwas später wieder nach links, anfangs noch in bewaldetem, später jedoch in freiem Gelände steil und ausgesetzt empor. Einige Stellen sind mit Drahtseilen gesichert.
Nach einer Stunde Gehzeit erreicht man einen Buchenwald und wendet sich bald nach rechts, durch den Wald weiter und gelangt dann auf schöne Almböden. Bei einer Doline ist etwas Vorsicht geboten, damit man die Abzweigung nach rechts in eine Latschengasse nicht verfehlt. Über schöne Wiesen geht es nun fast eben dem Gipfel zu, kurz davor hat man noch eine kurze gut begehbare Felsstufe zu überwinden.
Tour online erkunden:
Wanderführer Naturfreunde EisenerzAusgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 5 h
Höhenunterschied: 1150 hm
Hund: geeignet
Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition voraus.
Landschaftlich schöner Anstieg in ruhiger Umgebung, markierte Weg Nr. 820
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Nach dem Wildzaun über eine Brücke vorbei an einem Jagdhaus, folgt man dem Forstweg steil bergauf, bis sich dieser nach rechts wendet (Abzweigung mit Wegweiser). Hier führt der Weg hinunter zu einem Bach, in den sogenannten Geißstall, nach Überquerung des Baches führt der Steig über eine Wiese, danach durch einen Buchenwald, bis man schließlich zur Hasenwilzinghütte kommt. Von dieser geht es weiter durch Latschengassen und über steile Grashänge zum Gipfel. Unterhalb des Gipfels (Abzweigung Kalte Mauser) ist eine kurze Felsstufe zu überwinden. Leichtester Anstieg von Eisenerz auf den Hochblaser.
Tour online ansehen:
Wanderführer Hochblaser über die Hasenwilzing
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 5 h
Höhenunterschied: 1300 hm
Hund: nicht geeignet
Eine landschaftlich schöne Tour in ruhiger Umgebung, markierte Weg Nr. 820
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Nach dem Wildzaun über eine Brücke, vorbei an einem Jagdhaus, folgt man dem Forstweg steil bergauf, bis sich dieser nach rechts wendet (Abzweigung mit Wegweiser). Hier führt der Weg hinunter zu einem Bach, in den sogenannten Geißstall, nach Überquerung des Baches führt der Steig über eine Wiese, danach durch einen Buchenwald, bis man schließlich zur Hasenwilzinghütte kommt. Von dieser führt der Steig durch Latschengassen und über steile Grashänge unterhlab des Gipfels (Wegweiser). Nun quert man durch Latschengassen nach rechts auf den Sattel zwischen Hochblaser und Kalte Mauer. Man folgt dem Kamm in Richtung Kalte Mauer, wobei man kurz auf die linke Seite des Kammes quert und so alsbald den Vorgipfel erreicht. Von hier aus zieht nach Westen ein scharfer Grat, über den man in leichter Kletterei den Gipfel erreicht.
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Wanderführer Kalte Mauer über die Hasenwilzing
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 8 h 30 min
Höhenunterschied: 1418 hm
Hund: nicht geeignet
Eine anstrengende, aber landschaftlich äußerst lohnende Rundtour zum wahrlich einsamen Gipfel der Kalten Mauer – mit einem anspruchsvolleren Direktabstieg.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Den markierten Wanderweg Nr. 822 Hochblaser folgen. Bald führt der Pfad steil bergauf, das Gelände wird felsig und man passiert einige versicherte Stellen, während die Tiefblicke auf den See immer eindrucksvoller werden.
Später führt der Pfad durch dichten Wald auf eine Geländeschulter, wendet sich bei einem Windbruch nach rechts und wird dort flacher. Ein weiterer Windbruch wird rechts in Richtung Klettersteig umgangen. An seinem oberen Ende wendet man sich wieder nach links bergauf und kehrt auf den Bergrücken zurück, wo man bald eine große Wiese mit einer Klettersteig-Hinweistafel erreicht.
Hier folgt man der Markierung nach links zu einem Gatter und wendet sich dort nach rechts (bergwärts). Der Weg wird undeutlich, man folgt dem Bergrücken an seinem rechten Rand nach oben, bis das Gipfelkreuz des Hochblasers erstmals sichtbar wird und der weitere Aufstieg eindeutig ist.
Am Gipfel wendet man sich nach Norden und folgt der Hinweistafel „Kalte Mauer“ über eine markierte Route bis zum Sattel mit der Abzweigung „Hasenwilzing“. Hier geht man geradeaus weiter und folgt bald danach einer langen Latschenquerung links unterhalb des Bergkammes. An ihrem Ende führt die Markierung wieder rechts nach oben auf den Rücken und an ihm entlang bis zum Gipfelbuch am Plateau der der Kalten Mauer, von wo es nach links auch nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt ist. Das Gipfelkreuz selbst steht weiter im Westen etwas tiefer und ist nur in einer ausgesetzten Felskletterei erreichbar.
Von der Kalten Mauer geht man am selben Weg zurück bis zum Sattel mit der Hasenwilzing-Abzweigung.
Wenn man den weglosen Abschnitt vermeiden will, kehrt man von dort auf den Gipfel des Hochblasers zurück und folgt dann der Markierung in Richtung Seeau.
Ansonsten steigt man vom Sattel aus steil nach links unten (Osten) ab und quert anschließend schräg nach rechts hinunter in eine Grasrinne, wo sich noch alte Markierungsreste befinden. (Der Weiterweg entlang dieser Markierungen ist leider im Schneebruch der Latschen untergegangen). Man folgt (ab hier weglos und unmarkiert) der Grasrinne nach links bergab und wendet sich unterhalb der Latschen nach rechts, wo man ein Bächlein quert. Den nachfolgenden Hang passiert man schräg nach rechts unten, bis man eine tiefe Schotterrinne erreicht hat, an deren linken Rand man bis ins Kar absteigt.
Man folgt der Rinne so lange, bis man von den Latschen in den meist trockenen Wasserlauf gedrängt wird, der hier bereits felsig ist.
In der Rinne steigt man dann über mehrere leichte Kletterstellen (SG I+), bis zu einem Steilabbruch weiter ab. Hier wendet man sich nach rechts und wechselt in die Nachbarrinne, die breiter, schrofig und sehr steil ist, überquert diese Rinne ganz oben und steigt anschließend an ihrem rechten Rand sehr steil (SG I+) ab, bis man tief unten von links einen deutlich ausgeprägten Quersteig aus dem Wald führen sieht.
Hier wendet man sich etwas nach links und klettert über steile und rutschige Schrofen bis zu diesem Quersteig ab, dem man anschließend nach rechts leicht ansteigend bis zur Hasenwilzing-Hütte folgt, wo er knapp unterhalb der Hütte auf den markierten Abstieg zur Seeau trifft. Anschließend folgt man der Markierung talwärts und zurück bis zum Leopoldsteiner See.
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Wanderführer Hochblaser & Kalte Mauer mit Direktabstieg - Bergflex
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 6 h 30 min
Höhenunterschied: 1000 hm
Hund: geeignet
Diese Tour setzt Trittsicherheit voraus.
Lange Wanderung, landschaftlich schöner Anstieg in ruhiger Umgebung.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Markierter Weg Nr. 828. Nach dem Wildzaun über eine Brücke vorbei bis zur Jagdhütte Rohr, dann kommt man an eine steile Felswand in die ein Weg eingeschlagen wurde – Römerweg. Weiter führt der Weg hinauf bis zur Arzbergböden Alm und zur Eisenerzer Höhe, dem höchsten Punkt, wo ein Marienbild zu sehen ist.
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Wanderführer Eisenerz Höhe - Bergwelten
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 7 h
Höhenunterschied: 1300 hm
Hund: nicht geeignet
Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheiz und eine gute Kondition voraus. Markierte Wege: 801, 828, 820
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Leopoldsteinersee in südöstliche Richtung dem Seeufer entlang, einer Forststraße folgend durch den Wald bis in die Seeau. Markierter Weg Nr. 828. Nach dem Wildzaun über eine Brücke vorbei an einem Jagdhaus, folgt man dem Forstweg steil bergauf, bis sich dieser nach rechts wendet (Abzweigung mit Wegweiser). Weiter den Forstweg entlang zur Rohrhütte, von dort geht es über den Römerweg hinauf zu den Arzerböden. Nun führt der Weg links Richtung Eisenerzer Höhe. Kurz davor ist die Abzweigung Kalte Mauer (Wegweiser). Von hier aus, dem Steig folgend zu einem flachen Wiesenboden weiter durch einen Hochwald und über Almböden auf die Rolleralm. Hier nun südlich über den steilen Rasenhang hinauf zum Kamm. Über mehrere Erhebungen gelangt man zu jener Stelle, wo der scharfe Gipfelgrat beginnt. Von hier aus erreicht man in Kletterei den Gipfel.
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Wanderführer Kalte Mauer über die Eisenerzer Höhe
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 9 h
Höhenunterschied: 1900 hm
Hund: nicht geeignet
Eine wunderschöne, aber aufgrund ihrer Länge und den Höhenmetern eine doch anstrengende Bergtour. Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfreiheiz und eine gute Kondition voraus. Für Hunde weniger geeignet. Es gibt entlang der Strecken keine brauchbaren Wasserquellen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Leopoldsteinersee links beim Seestüberl vorbei und über die Holzbrücke, die über den Seeabfluss führt zum Beginn des markierten Weges Nr. 822. Den markierten Wanderweg Nr. 822 Hochblaser folgen. Bald führt der Pfad steil bergauf, das Gelände wird felsig und man passiert einige versicherte Stellen, während die Tiefblicke auf den See immer eindrucksvoller werden.
Später führt der Pfad durch dichten Wald auf eine Geländeschulter, wendet sich bei einem Windbruch nach rechts und wird dort flacher. Ein weiterer Windbruch wird rechts in Richtung Klettersteig umgangen. An seinem oberen Ende wendet man sich wieder nach links bergauf und kehrt auf den Bergrücken zurück, wo man bald eine große Wiese mit einer Klettersteig-Hinweistafel erreicht.
Hier folgt man der Markierung nach links zu einem Gatter und wendet sich dort nach rechts (bergwärts). Der Weg wird undeutlich, man folgt dem Bergrücken an seinem rechten Rand nach oben, bis das Gipfelkreuz des Hochblasers erstmals sichtbar wird und der weitere Aufstieg eindeutig ist.
Am Gipfel wendet man sich nach Norden und folgt der Hinweistafel „Kalte Mauer“ über eine markierte Route bis zum Sattel mit der Abzweigung „Hasenwilzing“. Hier geht man geradeaus weiter und folgt bald danach einer langen Latschenquerung links unterhalb des Bergkammes. An ihrem Ende führt die Markierung wieder rechts nach oben auf den Rücken und an ihm entlang bis zum Gipfelbuch am Plateau der der Kalten Mauer, von wo es nach links auch nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt ist. Das Gipfelkreuz selbst steht weiter im Westen etwas tiefer und ist nur in einer ausgesetzten Felskletterei erreichbar. Den markierten Weg Nr. 820 Richtung Kreuzbühle folgen. Danach den Weg Nr. 828 über den Römerweg folgen Richtung Arzberbödenalm und den Weg folgen über die Seeau. Der weitere Weg führt über eine Forststraße beim Seestüberl Ost vorbei, dann kommt man beim Ausgangspunkt Parkplatz heraus.
Pfaffenstein
Der Pfaffenstein fällt durch seine markante Gestallt auf. Seine Form erinnert von Eisenerz ausgesehen an einen liegenden Menschen. Der Sage nach soll es sich um einen versteinerten Mönch handeln. Eine Besteigung des Pfaffensteines ist immer lohnend, durch seine zentrale Lage bietet er eine hervorragende Rundumsicht. Gesäuse, Hochschwab und Eisenerzer Alpen bilden gemeinsam mit mit dem Leopoldsteiner See und dem Erzberg ein einzigartiges Panorama.
Als Ausgangspunkt dient meist die Au.
Ausgangspunkt: Parkplatz Au
B115 Polizeistation bergauf Richtung Pfaffenstein
Gehzeit: 3 Stunden
Höhenunterschied: 1.000 hm
Alpiner Anstieg (schöner Klettersteig A/B; Steinschlaggefahr - am Besten mit Helm). Diese Tour setzt Trittsicherheit, Schwindelfrei und eine gute Kondition voraus.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man dem Schotterweg hinauf bis zum Waldrand. Der Markierung folgen bis zur Gabelung Markussteig (825) / Südwandsteig (826). Der Wegnummer 826 durch den Hochwald folgen, bis zur Forststraße. Diese überquerend führt der Steig weiter in Serpentinen zum Felseinstieg. Über den teilweise gesicherten Steig gelangt man an der "Schrabacher Gedenktafel" vorbei in den breiten Kamin. Steil ansteigend, aber gut gesichert erreicht man alsbald den Ausstieg. Über einen Grashang und Latschengassen erreicht man den Gipfel mit herrlichem Rundblick. Der Steig eignet sich auch gut für den Abstieg. Tipp: über dem Markussteig.
suedwansteig--pfaffenstein-topo-klettersteig.png herunterladen (0.37 MB)
Pfaffenstein_Südwandsteig_bergflex.jpg herunterladen (0.15 MB)
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Wanderführer Naturfreunde Eisenerz & Südwandsteig - bergsteigen.com
Ausgangspunkt: Parkplatz Au
B115 Polizeistation bergauf Richtung Pfaffenstein
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 1.000 hm
Der Markussteig bietet zwar nur eine kurze Klettersteigpassage, wartet dafür aber mit schönen Ausblicken Richtung Leopoldsteiner See.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man dem Schotterweg hinauf bis zum Waldrand. Der Markierung folgen bis zur Gabelung Markussteig (825) / Südwandsteig (826). Man folgt dem Weg 825 nach links und geht durch den Hochwald in Serpentinen steil bergauf, überquert dabei mehrere Forststraßen und gelangt zu den ersten Felsen der Kesselmauer. Der Markierung folgend gelangt man über einen kleinen Sattel zu einer Felsnische mit Gedenktafel (Abzweigung zum Klettersteig).
Bei dieser wendet man sich nach links und quert munter der markanten Nordwestwand bis zu einem steilen, mit Leitern und fixen Seilen gesicherten Felsrücken. Danach führt der Weg in die Nordseite des Pfaffensteines. Dabei geht es zuerst über Schotterhalde und weiter über Rasenhänge auf einen kleinen Sattel, ab hier rechtshaltend zum Gipfel.
markussteig-pfaffenstein-topo-klettersteig.png herunterladen (0.4 MB)
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Markussteig - bergsteigen.com & Naturfreunde Eisenerz Wanderführer
Ausgangspunkt: Besucherparkplatz ehemaliges SIM-Campus
Gehzeit: 4 h
Höhenunterschied: 1.100 hm
Schöner Anstieg mit herrlichem Tiefblick zum Leopoldsteiner See.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz recht der Straße über die Obere Prosse (801) zum Urlaubskreuz. Von hier aus rechts der Forststraße folgend bis zum markierten Weg Nr. 824. Anfangs noch mäßig ansteigend durch den Wald bis zum Bösschüttgraben. Von hier in steilen Kehren durch den Hochwald bis zur Gregorsruhe und weiter durch Latschenfelder auf die Pfaffenlahn. Hier gelangt man zur Markussteig (825) und folgt diesem bis zum Gipfel.
Pfaffenstein_klettersteig_topo.pdf herunterladen (0.31 MB)
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Naturfreunde Eisenerz Wanderführer
Pfaffinggebiet und Frauenmauer
Das Pfaffinggebiet gehört zur westlichen Hochschwabhochfläche. Dieses Gebiet wird geprägt durch die Karstlandschaft mit seinen Dolinen. Sanfte Hügel und Weideflächen kennzeichnen die Pfaffingalm. Das Fobistal, eingerahmt von hohen, schroffen Wänden gehört sicherlich zu den schönsten Gebirgestälern der Ostalpen. Die Frauenmauer bildet sozusagen den Abschluss dieser Hochfläche. Die Frauenmauerhöhle darf nur mit einem Höhlenführer durchquert werden. Zurzeit werden aufgrund der rechtlichen Lage keine Führungen angeboten!!!
Ausgangspunkt: Gsollkehre Parkmöglichkeit
Gehzeit: 5 h
Höhenunterschied: 1.100 hm
Typische alpine, landschaftlich lohende Hochschwabtour auf der westlichen Hochfläche. Bei Wettersturz (Nebel) Gefahr des Verirrens!
Wanderwege: 833, 832, 830
Wegbeschreibung
Von der Gsollkehre die Forsstraße entlang zur Gsollalm. Von dort links abzweigend durch den Hochwald in das Bärenloch und über steile Kehren hinauf. Die letzten Meter im Bärenloch führen über eine Leiter und einer Seilsicherung auf einen Boden. Nun geht es zum Bärenlochsattel hinauf, dort zweigt man nach links ab. Der Weg führt über sanftes Almgelände zur Pfaffingalm. Von dort steigt man Richtung Fobisalm ab. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
- Bei der Jagdhütte auf der Fobisalm nach rechts Richtung Sonnenschienalm bis zur Brandwiese, dort der Abzweigung nach links auf den Brandstein folgen. Über Schutthalden ansteigend nach links querend auf den Brandsteinsattel.
- Bei der Jagthütte nach links zur Fobisalm (verfallen), kurz davor rechts Richtung Fobisturm, mäßig ansteigendj auf den Brandsteinsattel.
Vom Brandsteinsattel über den Rücken auf Grashängen zum Gipfel.
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Naturfreunde Eisenerz Wanderführer
Ausgangspunkt: Parkplatz Leopoldsteinersee
Gehzeit: 5 h
Höhenunterschied: 1.400 hm
Lange, alpine Hochschwabtour, landschaftlich lohnend, wildromantische Seeau, Hinterseeau und Fobisalm. Unter den steilen Wänden von Kollmannstock und Fobisturm zum Brandsteinsattel. Schöne Aussicht über das gesamte westliche Hochschwabgebiet, die Eisenerzer Alpen und das Gesäuse.
Wanderwege: 801, 830
Wegbeschreibung
Entlang des Leopoldsteiner Sees in die Seeau. Nach dem Wildzaun rechts in die Klamm und in die Hinterseeau. Über den steilsten Teil des Anstieges "im Schuss" in Kehren hinauf und unter den Wänden vom Kollmannstock auf die Fobisalm. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
- Bei der Jagdhütte auf der Fobisalm nach rechts Richtung Sonnenschienalm bis zur Brandwiese, dort der Abzweigung nach links auf den Brandstein folgen. Über Schutthalden ansteigend nach links querend auf den Brandsteinsattel.
- Bei der Jagthütte nach links zur Fobisalm (verfallen), kurz davor rechts Richtung Fobisturm, mäßig ansteigend auf den Brandsteinsattel.
Vom Brandsteinsattel über den Rücken auf Grashängen zum Gipfel.
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Naturfreunde Eisenerz Wanderführer
Ausgangspunkt: Gsollkehre
Gehzeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: 700 hm
Genussvolles Wandern von Alm zu Alm auf dem Hochplateau des westlichen Hochschwab.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Gsollkehre führt die Forststraße teils mit Abkürzungen zur Gsollalm (833). Von der Gsollalm links die Forsstraße weiter ins Bärenloch (834). Dort in Serpentinen bergauf bis zur Abzweigung Frauenmauerhöhle, hier nicht rechts zur Höhle, sondern links bergauf (unmarkiert) und über ein kurzes Felsstück mit Leiter und Sicherung auf dem Boden, dann leicht ansteigend zum Bärenlochsattel. Ab hier links, meist eben (wieder markiert 832) über Karst und Almböden Richtung Norden zum Pfaffingkreuz und hinunter zur Pfaffingalm. Bei der Pfaffingalm rechts und bald links (832) über einen großen Almboden zur Androthalm. Von hier Richtung Süden zur Bärnsbodenalm und bergab weiter zum Dr. Koteksteig (805). Diesen rechts folgen bis zur Kulmalm (zerfallen) und weiter leicht bergab bis zur Neuwaldalm. Dort zuerst die Forststraße bergauf und der Markierung zum Neuwaldeggsattel folgen. Von Neuwaldeggsattel führt der Weg (833) abwärts zur Gsollalm. Von der Gsollalm führt die Forststraße talauswärts bis zum Parkplatz Gsollkehre.
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Wanderführer Naturfreunde Eisenerz
Reichenstein Gruppe
Die Reichensteingruppe mit den Hauptgipfeln Eisenerzer Reichenstein und Hohe Lins bieten einen herrlichen Ausblick auf Eisenerz, den Erzberg, das Vordernberger Tal, sowie auf die umliegenden Berge.
Schon Peter Rosegger schwärmte von einem Besuch des Eisenerzer Reichensteines.
Der kürzeste Anstieg auf den Reichenstein ist durch das Grübl. Konditionsstarken Wanderern wird die Überschreitung des Reichensteinstockes bis in die Eisenerzer Ramsau empfohlen. Eine eher gemütliche Bergwanderung führt durch das Grübl auf den Rösselhals und über die Plattenalm wieder zum Präbichl.
Ausgangspunkt: Gasthof Präbichlerhof
Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 900 hm
Landschaftlich sehr schöner Anstieg entlang des bekannten Nord-Süd Weitwanderweges (05). Herrlicher Tiefblick auf den Erzberg und Eisenerz sowie ins Vordernbergertal. Markierter Weg 605
Wegbeschreibung
Vom Gasthof Präbichlerhof durch das Grübl (3 Seilstufen) auf den Rösselhals. Dort wechselt man auf die Eisenerzer Seite und quert einen steilen Rasenhang. Bald gelangt man zu einer Weggabelung, hier gibt es zwei Möglichkeiten:
- Über die "Steinerne Stiege"
Man folgt dem Steig weiter bis unter die Felsen, von hier führt der Steig über Leitern gesichert einige Meter auf einem Felskopf hinauf. Über mehrere Kehren gelangt man zum Gipfel. (Nur für trittsichere Bergwanderer)
- Normalweg
Von der Abzweigung wählt man den rechten Weg und umgeht so den Felsaufschwung. Über mehrere Kehren gelangt man zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Präbichl Paßhöhe
Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 940 hm
Schöner, auf der Nord-West Seite des Reichensteinstockes gelegener Anstieg über den Rösselhals mit interessantem Anblick auf den Erzberg und auf Eisenerz. Markierter Weg 686. Tipp: Empfohlener Abstieg über den Rösselhals und das Grübl (605) zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung
Von der Passhöhe nach Westen entlang der Straße, die ins Bergbaugelände führt. Von dieser zweigt nach ca. 1 km links ein Karrenweg ab. Man folgt der Markierung zur Barbarakapelle und gelangt nach ein paar Kehren auf die Plattenalm (1.437). Von dort geht es in mäßig ansteigenden Kehren durch Erlengebüsch auf den Rösselhals. Hier trifft man auf den Anstieg vom Grübl (Weg 605). Über diesen Steig wie beschrieben zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Präbichl Paßhöhe
Gehzeit: 5 h
Höhenunterschied: 940 hm
Landschaftlich sehr schöner, aber im oberen Bereich (nach dem Lärchenkogel) schwieriger Anstieg mit herrlichem Tiefblick auf dem Erzberg. Markierter Weg 685.
Tipp: Empfohlen wird der Abstieg über den Rösselhals und das Grübl (605) zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung
Von der Passhöhe nach Westen entlang der Straße, die ins Bergbaugelände führt. Von dieser zweigt nach ca. 1 km links ein Karrenweg ab. Man folgt der Markierung zur Barbarakapelle und gelangt nach ein paar Kehren auf die Plattenalm (1.437 m) Von dort führt der Weg (685) leicht abfallend durch den Hochwald zur Geißalm.
Von der Almfläche wandert man nun im freien Gelände der Markierung folgend auf den Lärchkogel (kleine Halterhütte) und gelangt so in das Bärenkar. Ab jetzt wird es ernster, da die Steiganlage über erdiges und von Felsplatten durchsetztes Gelände steil zur "Großen Scharte" hinaufführt. Hier nach links über die teilweise gesicherte Steilstufe auf die Hochfläche und über diese zur Reichensteinhütte und weiter zum Gipfel.
Tour online erkunden:
Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Gasthof Präbichlerhof
Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 600 hm
Herrlicher Tiefblick auf den Erzberg und Eisenerz sowie zum Polster und ins Vordernbergertal. Markierter Weg 605.
Tipp: Empfohlen wird der Abstieg über die Plattenalm und Barbarakapelle (686) zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung
Vom Gasthof Präbichlerhof durch das Grübl Richtung Reichenstein auf den Rösselhals. Direkt vom Rösselhals kann man in ca. 10 Minuten zum Gipfel des Rössl aufsteigen. Von dort wieder zurück bis zum Rösselhals dann aber nach Norden, immer den Erzberg im Blick, den Weg 686 absteigen. Nach einer Abkürzung nach Rechts stößt man direkt bei der Forststraße wieder auf den markierten Weg, von hier nun immer die Forststraße entlang um das Rössel herum zurück zum Präbichlerhof.
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Wanderführer Bergflex
Stadelstein - Wildfeld Gruppe
Dieses Gebiet bietet leichte bis mittelschwere Wanderungen. Die Felswände des Stadel- und Schwarzensteines bieten einen schönen Kontrast zu den sanften Formen des Kragelschinken und Plöschkogel. Die Fauna und Flora des Teicheneggs ist ein besonderes Paradies für Familien.
Wenn man mit Kindern unterwegs ist, so kann man ruhig Tag in der Umgebung des Teicheneggs verbringen, oder über das Nebelkreuz zur Hochalm wandern. Den eher alpinistisch ambitionierten Wanderern sei ein Aufstieg zum Niedertörl, der Überschreitung vom Höchstein zum Stadelstein mit Abstieg über Wildfeld und Teichenegg empfohlen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Galleiten
Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 860 hm
Beim Auf- und Abstieg von Niedertörl ist Trittsicherheit erforderlich. Schöne Aussicht auf das Schaffer- und Moosalmgebiet.
Markierte Wanderwege Niedertörl 682, 682A und Höchtörl 682.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Galleiten der Markierung folgend auf einer Forststraße zur Schafferalm. Kurz vor der Almhütte verlässt man die Forststraße und folgt dem Steig Richtung Stadelstein. Wegbegleitung beim markanten großen Stein.
Links über das Niedertörl markierter Wanderweg 682 und weiter zum Höchstein
Geradeaus über das Hochtörl markierter Wanderweg 682 weiter zum Höchstein
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Galleiten
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 1.070 hm
Mittelschwere Tour in landschaftlich reizvoller Umgebung. Markierter Weg 682
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Galleiten der Markierung folgend auf einer Forststraße zur Schafferalm. Kurz vor der Almhütte verlässt man die Forststraße und folgt dem Steig Richtung Stadelstein. Wegteilung beim markanten großem Stein links zum Nidertörl (682a), geradeaus durch Latschengassen zum Hochtörl. Von hier auf dem markierten Weg 673 um die Ost- und Nordseite herum auf den Sattel zwischen Stadelstein und Speikkogel. Über einen Rücken erreicht man den Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Lasitzen
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 1.050 hm
Landschaftlich abwechslungsreicher Anstieg auf den Stadelstein. Markierter Weg 679
Wegbeschreibung
Nach dem Pichlerhof befindet sich der Parkplatz Lasitzen. Vom Parkplatz auf die Forststraße 679 folgend bis zu den Wegetafeln Hochalm. Von hier zweigt man nach inks ab und stets ansteigend gelangt man zu einer weiteren Forststraße. Dieser nach links folgend kommt man alsbald zu einer weiteren Wegtafel. Von dort erreicht man in ca. 10 Minuten die Hochalmhütte. Vorbei an zwei weiteren Hütten führt der Steig nach rechts zur Halterhütte am Ochsenboden (Wegtafeln). Von dort leicht ansteigend über einen Grashang und danach steil bergauf am Rande eines Latschenfeldes trifft man auf den Weg 673. Über einen Rücken erreicht man alsbald den Gipfel.
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Wanderführer -Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Lasitzen (hinter Gasthof Pichlerhof)
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 1.030 hm
Landschaftlich abwechslungsreicher Anstieg auf das Wildfeld. Markierte Wege 673 & 679.
Empfohlen wird eine Kombination mit dem Stadelstein und der Abstieg über die Hochalm.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz geht es zuerst entlang einer Forststraße (679) bis zur Kehre am Grabenende (Wegtafeln). Nach links über die Eisenbrücke steil ansteigend in Kehren zu den Hütten am Teichenegg. (Abzweigung über das Nebelkreuz zur Hochalm) Der Markierung weiterfolgend auf den Teicheneggsattel. Hier links über Grashänge auf die Hochfläche und eben weiter zum Gipfel.
Tour online erkunden:
Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Tour Abstieg über Stadelstein über Hochalm:
Wanderführer - Bergflex
Ausgangspunkt: Parkplatz Lasitzen
Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 800 hm
Leichte Wanderung mit herrlichem Rundblick auf die umliegende Bergwelt. Schöne Bergflora!
Markierte Wanderwege 679 & 673.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz in den Lasitzengraben immer der Forststraße folgend bis zur Kehre am Grabende (Wegtafel). Nach links über die Eisenbrücke steil ansteigend in Kehren zu den Hütten am Teichenegg. (Abzweigung über das Nebelkreuz zur Hochalm) Der Markierung weiter folgend auf den Teicheneggsattel. Den Weg 673 nach rechts auf den Gipfel des Kragelschinkens.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Galleiten
Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 500 hm
Leichte Wanderung größtenteils auf Forststraßen mit schönen Ausblicken auf Eisenerz.
Wegbeschreibung
Von der Galleiten über die Forststraße zur Schafferalm. Der Forststraße folgend bis zum Hackriedel, dann leicht bergab, vorbei an der unter dem Weg liegenden Hackalm (nicht bewirtschaftet) bis zu den Wegtafeln. Nun entweder nach links über den Rücken hinauf in wenigen Minuten zur Hochalm, oder ein kurzes Stück der Forststraße entlang bis zum Abstieg in die Lasitzen und weiter in die Ramsau.
Tour online erkunden:
Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Kaiserschild - Hochkogel Gruppe
Einst kaiserliches Jagdrevier, weist die Kaiserschild-Hochkogelgruppe einen hochalpinen Charakter aus. Neben anspruchsvollen Wegen, die Trittsicherheit und gute Kondition erfordern, bietet der Kaiserschild auch den "Kaiserschild-Klettersteig" mit der Schwierigkeit D/E an. Die Donnerspalpe mit ihrer zentralen Lage bietet einen einzigarten Panoramablick. Idealer Ausflugsberg für die ganze Familie.
Die wohl beliebteste Variante ist der Aufstieg durch das Bärenloch auf den Kaiserschild, dann der Abstieg Richtung Sandgrube bis zur Abzweigung Hochkogel, weiter auf den Hochkogel und vom Gipfel hinuter zum Radmerhals und zum Ausgangspunkt.
Ausgangspunkt: Eisbahn Leopoldstein Münichtal
Gehzeit: 4 h
Höhenunterschied: 1.300 hm
Anspruchsvolle, alpine Bergtour. Trittsicherheit und Kondition erforderlich! Schöner Blick auf Eisenerz.
Markierter Wanderwegnummer 683
Wegbeschreibung
Bei der Eisbahn Leopoldstein der Markierung folgend bis zum Waldrand. Nun geht es etwas steiler in Serpentinen bergauf. Zweimal die Forststraße querend an einer Jagdhütte vorbei gelangt man durch den Buchenwald über eine Felsstufe in die so genannte Sandgrube. Der Aufstieg der Sandgrube erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Danach durch Latschengassen zum Rotriegel, weiter leicht ansteigend über eine Bergwiese und einen Rücken zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Gemeindealm, Eisenerzer Ramsau
Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1.060 m
Anspruchsvoller Weg in faszinierender Felslandschaft. Gesicherte Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Vom Gipfel herrlicher Blick auf Eisenerz und Erzberg. Markierter Weg 683
Empfohlen wird der Abstieg über den Hochkogel und den Radmerhals.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Gemeindealm auf einer Forststraße, bis in einer Linkskehre ein breiter markierter Weg (638) weiterführt. Auf diesem der Markierung folgend über die Serpentinen durch einen Buchenwald und Geröllfeld zum Wandfuß. Über eine gesicherte Rampe gelangt man zum Einstieg des Klettersteiges "Kaiserschild". Kaiserschild Klettersteig
Von hier führt der Normalsteig entlang der Westwand in das Kar zwischen Kaiserschild und Hochkogel. Rechts haltend über steile Hänge zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Gemeindealm Ramsau
Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1.100 hm
Anspruchsvoller Weg in faszinierender Felslandschaft. Gesicherte Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Vom Gipfel herrlicher Blick auf Eisenerz und den Erzberg. Markierter Weg 683.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Gemeindealm auf einer Forststraße bis in einer Linkskehre ein breiter markierter Weg 683 weiterführt. Auf diesem der Markierung folgend über Serpentinen durch einen Buchenwald und Geröllfeld zum Wandfuß. Über eine teilweise gesicherte Rampe gelangt man zum Einsteig des Klettersteiges "Kaiserschild". Von hier führt der Normalsteig entlang der Westwand in das Kar zwischen Kaiserschild und Hochkogel. Links haltend über steile Hänge zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Gemeindealm Ramsau
Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1.100 hm
Anspruchsvoller Weg in faszinierender Felslandschaft. Einige Passagen erfordern Trittsicherheit. Vom Gipfel herrlicher Blick ins Radmertal und in die Ramsau.
Markierte Wanderwege 601 und 83.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Gemeindealm dem Weitwanderweg 601 folgend auf den Radmerhals (Almmarterl). Nach diesem zweigt der Weg 83 rechts durch einen Hochwald in Richtung Halskogel ab. Über einen Rücker erreicht man durch Latschengassen die Nordostflanke des Hochkogels. Nun geht es über steiles, felsdurchsetztes Gelände zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Gemeindealm Ramsau
Gehzeit: 5:30 h
Höhenunterschied: 500 hm
Schöne Wanderung mit Rundblicken auf die Eisenerzer Bergwelt und den Erzberg. Dank der geringen Höhe ist die Wanderung auf die Donnersalpe eine ideale Familienwanderung.
Wegbeschreibung
Der sogenannte "Wasserfallweg" zweigt unmittelbar an der Brücke gegenüber der Gemeindealm (1.018m) ab - Wegweiser. Über eine Wiese zum Beginn des steilen Waldgürtels, durch den markierten Steig in vielen Kehren auf den baumfreien Rücken der Donnersalpe führt.
Abstieg vom Gipfel der Donnersalpe auf dem markierten Steig zu einer Forststraße. Diese wird gequert und durch Wald zu den Wiesen und Gehöften Hohenegg (970m) abgestiegen. Vom Hohenegg auf einem schattigen Waldweg in die Ramsau, Rückweg zum Ausgangspunkt zusätzlich 2,8 km Fahrstraße.
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Wanderführer - outdooractive.com
Ausgangspunkt: Stadtzentrum Eisenerz
Gehzeit: 2 h
Höhenunterschied: 500 hm
Schöne Wanderung mit Rundblicken auf die Eisenerzer Bergwelt und den Erzberg.
Wegbeschreibung
Vom Stadtzentrum Eisenerz ins Tull und über eine Schotterstraße zum letzten Gehöft des Hoheneggs. Vom letzten Hof der Markierung folgend, führt ein Hohlweg über Wiesen zum Waldrand. Von hier geht ein ansteigender Weg zu einer Forststraße. Dieser links folgend bis zu den Wegetafeln im sogenannten "Weißenbach". Nun rechts abzweigend anfangs durch Hochwald und dann weiter über Almweiden zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Polster - Griesmauer - Hochturm Gruppe
Die Griesmauer gehört zu den am frühesten erschlossenen Gebieten des Hochschwabes. Der wohl am bequemsten erreichbare Gipfel ist der Polster, er kann mit dem Sessellift vom Präbichl aus erreicht werden und bietet einen Überblick auf die Eisenerzer Alpen, Hochschwab und Gesäuse.
Info zu den Betriebszeiten des Sesselliftes im Tourismusbüro Eisenerz, unter +43 3848 3700
Wenn man mit Kinderen unterwegs ist, so empfiehlt sich ein Besuch der Leobener Hütte vom Präbichl aus, man kann einer Forststraße bequem zur Hütte folgen. Bergerfahrene Wanderer werden sich eine Besteigung der TAC (Techniker-Alpen-Clubs) Spitze, sowie der Vordernberger Griesmauer sicher nicht entgehen lassen. Landschaftlich lohnend ist auch eine Besteigung des Hochturms.
Ausgangspunkt: Parkplatz Präbichl
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 700 hm
Beliebte Wanderung, besonders in Verbindung mit dem Polster-Sessellift. Schöner Ausblick auf die benachbarten Berggruppen.
Wegbeschreibungen
- Talstation Polstersessellift - mit dem Lift zur Bergstation, danach über den markierten Weg zum Polstersattel und über den Rücken zum Gipfel.
- Von der Talstation Polstersessellift pber den Knappensteig (805) zur Leobnerhütte (roter Pfeil) und weiter zum Hirscheggsattel über den Osthang zum Gipfel.
- Am östlichen Ende der Laufstraße (871) folgend bis zur Leobnerhütte und weiter über den Weg (805) zum Girscheggsattel über den Osthang zum Gipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Präbichl
Gehzeit: 2 h
Höhenunterschied: 750 hm
Kurz, aber im letzten Teil alpiner Anstieg. Schöner Blick auf die benachbarten Gebirgsgruppen.
- Talstation Polstersessellift, mit dem Lift zur Bergstation über den markierten Weg zum Polstersattel über die Nordseite hinunter zum Hirscheggsattel.
- Von der Talstation Polstersessellift über den Knappensteig (805) zur Leobnerhütte und weiter zum Hirscheggsattel.
- Am östlichen Ende der Laufstraße dem Weg (871) folgend zur Leobnerhütte und weiter über den Weg (805) zum Hirscheggsattel.
Von hier führt die Markierung gegen den markanten Aufbau der Grattürme. Diese werden über Schuttrinnen an der Westseite umgangen. Am Ende der Grattürme erreicht man ein Plateau mit den Möglichkeiten der Gipfelbesteigung der Vordernberger Griesmauer (Gedenkkreuz) oder der TAC Spitze. Der Gipfelaufschwung der TAC Spitze ist steil und ausgesetzt, jedoch mit Seilen gesichert (A/B).
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Ausgangspunkt: Parkplatz Präbichl
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 860 hm
Schöner Ausblick in das Vordernbergertal. Vom Hochturm besonders guter Blick auf das gesamte Hochschwabgebiet.
Markierte Wanderwege: 870, 871, 873
Wegbeschreibungen
- vom Parkplatz führt der Weg 871 zur Leobnerhütte, dann rechts dem Weg 870 folgend bis zum Lamingsattel. Weiter über das Wildwed, Weg 873 zum Hochturmgipfel.
- Vom Parkplatz folgt man dem Weg 871 in den Handlgraben. Vor der Materialseilbahn zweigt eine Forststraße nach rechts zur Oberen Handlalm ab, Weg 870. Von hier geht es auf den Lamingsattel und weiter über das Wildfeld 873 zum Hochturmgipfel.
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Wanderführer - Naturfreunde Eisenerz
Wanderführer sowie Wanderkarten im Tourismusbüro Eisenerz erhältlich!
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Naturfreunde Eisenerz
Kontakt
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8790 Eisenerz
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